Volvo XC 70 D5 AWD Kinetic im Fahrbericht: Anstrich für den SUV

Ein Facelift im Wortsinn hat der Modelljahrgang 2012 des Volvo XC 70 nicht bekommen, denn die Änderungen am Exterieur beschränken sich auf LED-Spiegelblinker und das Innenleben der Scheinwerfer (aktives Kurvenlicht).

Erst wer in den robusten Volvo XC 70 D5 AWD Kinetic einsteigt, bekommt Neues serviert. Armaturenträger und Mittelkonsole wurden umgestaltet, ein fix montierter Monitor ist jetzt Standard, denn die große Baureihe – also auch Volvo V70 und Volvo S80 – sind nun mit dem Sensus genannten Bediensystem der S60-/V60-Modelle ausgerüstet.

Vergessen wo das Auto abgestellt wurde?

Der Funktionsumfang im Volvo XC 70 D5 AWD Kinetic ist enorm, vor allem, wenn man für 850 Euro das Notruf-System „On call“ geordert hat. Dann kann die Bordelektronik bei einem Unfall nicht nur den Notdienst alarmieren, sondern auch mit dem Handy des Fahrers kommunizieren.

So lässt sich der Volvo XC 70 D5 AWD Kinetic etwa orten, wenn man vergessen hat, wo er steht. Die Connectivity genannte Verbindung soll künftig noch vielfältiger werden.

Etwas Pflege hat auch der 2,4-Liter-Fünfzylinder-Diesel bekommen, der leise, aber mit ganz eigenem Timbre läuft. Er leistet nun zehn PS mehr, soll aber acht Prozent weniger verbrauchen. Sein Charakter passt nahezu ideal zum kommod federnden Allrad-Kombi Volvo XC 70 D5 AWD Kinetic, der sich auch abseits befestigter Wege erstaunlich tapfer voranwühlt. Der Volvo XC 70 D5 AWD Kinetic ist reifer geworden, auch wenn man es ihm nicht ansieht.