So langsam wird es ernst in Bahrain. Nach drei Testtagen auf dem Wüstenkurs begann am Donnerstag (29.2.) endlich das reguläre Wochenendprogramm. Die Piloten hatten zum Start der Grand-Prix-Veranstaltung wie immer ein paar freie Trainings, um sich auf das erste Rennen des Jahres vorzubereiten. Jetzt muss alles klappen, um einen Fehlstart in die Saison zu verhindern.
Die Piloten fanden zum Auftakt aber erst einmal ganz andere Bedingungen auf der Strecke vor, als sie es aus den Testfahrten der Woche zuvor gewohnt waren. Hunderte Testrunden hatten den Asphalt ordentlich eingummiert. In den vier Tagen ohne Fahrbetrieb danach legte sich wieder jede Menge Wüstensand auf die Ideallinie, der den Griplevel deutlich verringerte.
Training noch ohne großes Drama
Auch der Wind spielte am Mittwoch eine große Rolle. Die Piloten mussten immer wieder heftige Böen im Cockpit ausbügeln. Vor allem in der ersten Kurve erwischte der Wind die Fahrer immer wieder auf dem falschen Fuß. Die Folge waren zahlreiche Verbremser. Die Piloten konnten die Autos nicht immer auf dem schwarzen Asphalt halten.
Am Ende gingen aber alle Ausflüge in die Auslaufzonen glimpflich aus. Größere Verluste waren nicht zu beklagen. Noch gingen die Piloten nicht ganz bis ans Limit. Crashs kann sich zu diesem frühen Zeitpunkt keiner erlauben. Die Ersatzteillager der Teams sind noch nicht besonders gut gefüllt. In der Galerie zeigen wir Ihnen ein paar Highlights vom Vorbereitungsprogramm in Bahrain.