Der Name Dacia ist eine Anlehnung an die Vergangenheit Rumäniens als römische Provinz Dakien, lateinisch Dacia. Der rumänische Autohersteller Dacia gehört seit 1999 zu Renault; die moderne Zeitrechnung beginnt für die Marke allerdings erst 2004 mit der Einführung des Logan.

Geplant war das Auto als 5.000 Euro-Fahrzeug für osteuropäische Märkte, doch auch in Westeuropa ist der mit einem Einstandspreis von 7.200 Euro preisgünstige, robuste und geräumige Dacia auf große Nachfrage gestoßen.

Mit der Kombination aus günstigem Preis und großzügigem Raumangebot punktet Dacia. Das Resultat: Die Millionengrenze beim Absatz hat der Konzern seit dem Neustart 2004 längst überschritten. Beigetragen haben dazu neben der Stufenheck-Limousine Logan auch der Kombi MCV mit bis zu sieben Sitzen, die Nutzfahrzeug-Ausführung Express, ein Pickup und die 2008 eingeführte kompakte Schrägheckvariante namens Dacia Sandero. Dacia produziert mittlerweile auch in Russland, Indien, Marokko, Kolumbien und Iran.

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