Der neue Citroën e-C3 mit einem Preisversprechen von unter 20.000 Euro (siehe Bildergalerie) wird kein Einzelkind bleiben. Wie Stellantis bei der Präsentation des neuen Crossover-Kleinwagen verkündete, werden insgesamt sieben neue Modelle bei Konzernmarken mit dieser Plattform vorfahren. Weil man dabei die US-Marken wie Dodge und Jeep, aber auch Exoten wie Maserati ausnehmen kann, werden es sicher die europäischen Volumenmarken sein.
Der Citroën e- C3 basiert nicht auf einer der neuen Konzernplattformen, sondern auf einer aus der bisherigen CMP-Plattform hergeleiteten "Smart Car" Plattform. Die erlaubt offenbar eine erheblich kostengünstigere Produktion. Ziemlich sicher sind bereits Varianten des neuen Citroën von Opel und Fiat. Bei Opel wurde ein günstiges E-Einstiegsmodell bereits seit längerem angekündigt und Fiat steht kurz vor der Erneuerung einer Marken-Legende.
Plattform für den Fiat Panda
Der Fiat Panda soll im Sommer 2024 in der vierten Generation vorfahren, es ist relativ sicher, dass auch der kultige Kleinwagen aus Italien diese "Smart Car"-Plattform verwenden wird. Die ist nicht nur ausschließlich für Elektroantriebe geeignet, in den darauf basierenden Fahrzeugen können auch konventionelle Verbrenner-Antriebe verbaut werden.
Fahrzeuge auf der Smart Car-Plattform sollen zunächst im slowakischen Stellantis-Werk Trnava produziert werden, dass noch unter PSA-Regie im Jahr 2003 zur Produktion von Peugeot- und Citroen-Kleinwagen gegründet wurde. Denkbar sei außerdem eine Produktionslinie in Marokko, so Stellantis.