Der Opel Mokka ist als Mokka B seit 2021 auf dem Markt und zeigte als erstes Modell die "Vizor"-Front, die sich an den Opel Manta anlehnte. Zur Mitte des Modellzyklus überarbeitet Opel den Kompakt-SUV behutsam.
Neue Front beim Opel Mokka
Besonders auffällig ist die überarbeitete Front des Opel Mokka. Die Öffnung in der Stoßstange wurde schmaler gestaltet, und ein in Wagenfarbe gehaltener Streifen trennt jetzt die Wabenstruktur vom unteren schwarzen Teil der Schürze. Auch der "Grill" unter dem markanten Vizor wurde an den Enden neu gestaltet. Zudem sind die vertikalen Schürzenöffnungen nun größer. Während die charakteristische Vizor-Maske unverändert bleibt, hat Opel das Design der Scheinwerfer sowie der Tagfahrlicht-Leiste angepasst. Der farblich hervorgehobene Streifen am oberen Dachrand, der in die Motorhaube übergeht, bleibt bestehen. An der Karosseriestruktur selbst wurden keine wesentlichen Änderungen vorgenommen.
Am Heck sind die Modifikationen dezent. Ein abgesetzter Streifen trennt den Stoßfänger vom Diffusor, und die Einzüge an den Seiten wurden überarbeitet. Die äußere Form der Heckleuchten bleibt gleich, allerdings wurde das Innenleben verändert. Statt eines durchgehenden Leuchtbands gibt es nun zwei separate Lichtblöcke.
Mokka-Facelift bringt neues Lenkrad
Unter der Motorhaube sind keine gravierenden Veränderungen zu erwarten. Es wird jedoch vermutet, dass die bestehenden Motoren in Bezug auf Leistung und Effizienz optimiert werden. Der Mokka ist bereits mit einem 48-Volt-Hybrid-Dreizylinder-Motor von Stellantis ausgestattet, der aus 1,2 Litern Hubraum 136 PS leistet. Der Elektromotor trägt 28 PS bei, und die Antriebseinheit ist mit einer Sechsgang-Doppelkupplungsautomatik kombiniert. Weitere Motorvarianten sind ein 1,2-Liter-Benziner mit 100 PS und Sechsgang-Schaltgetriebe sowie eine 130-PS-Version mit Achtgang-Automatik.
Im Innenraum des überarbeiteten Mokka sticht das neu gestaltete, unten abgeflachte Lenkrad mit überarbeiteten Speichen und einem modifizierten Pralltopf hervor – ein ähnliches Design findet sich auch beim Frontera und Grandland. Abgesehen davon bleibt das Armaturenbrett weitgehend unverändert, inklusive des weiterhin integrierten digitalen Cockpits.