Seit 2016 ist der Ateca auf Basis des Modularen Querbaukastens (MQB) des Konzern auf dem Markt. Er teilt sich die Plattform mit dem VW T-Roc und dem Skoda Karoq. Das ändert sich auch mit dem Facelift nicht.
An Front und Heck aufgehübscht
Äußerlich zeigt sich die Modellpflege an neuen Voll-LED-Hauptscheinwerfern und neuen LED-Leuchten am Heck. Die Blinker sind jetzt als Lauflicht ausgelegt. Neue Schürzen an Front und Heck lassen den Ateca in der Länge um 18 Millimeter wachsen. Breite und Höhe bleiben unverändert. Dafür darf sich auf dem Heck ein neuer Ateca-Schriftzug präsentieren. Erweitert wurde zudem die Auswahl der verfügbaren Leichtmetallfelgen, auch die Lackpalette wurde weiter aufgefächert.
Das Infotainmentsystem bietet noch mehr Konnektivität, mehr Online-Dienste und Sprachsteuerung, Smartphones werden per Apple Carplay und Android Auto eingebunden. Zudem trägt der Ateca neue Oberflächen im Innenraum sowie neue Bezugsstoffe auf den Sitzen.
Mehr Assistenzsysteme
In Sachen Sicherheitssystemen sind jetzt ein adaptiver Tempomat, ein Pre-Crash-System, ein Notbremsassistent, eine Ausparkwarnung sowie weitere elektronische Helfer an Bord. Optional kann der neue Ateca auch mit einem beheizbaren Lenkrad und einer speziell beschichteten Windschutzscheibe bestellt werden, die die Sicht unter schlechten Bedingungen verbessern soll. Letztlich sprechen wir von einer beheizten Frontscheibe.
Zu den Ausstattungsvarianten Referense, Style und FR gesellt sich die Variante Xperience, die mit ihren Karosserieanbauteilen und Beplankungen noch mehr Robustheit suggerieren soll.
Mehr Hubraum für den Basisdiesel
Auf der Antriebsseite bietet der neue Seat Ateca Diesel und Benziner-Triebwerke mit einer Leistungsrange von 100 bis 190 PS. Basis-Benziner ist ein Einliter-Dreizylinder-TSI mit 110 PS. Darüber rangiert ein 1,5-Liter-Vierzylinder mit 150 PS – wahlweise mit DSG. Top-Benziner ist der 190-PS-Zweiliter-Vierzylinder mit DSG und Allradantrieb. Bei den Selbstzündern startet das Angebot mit einem 115 PS starken Zweiliter-TDI. Die 1,6-Liter-Motoren aus dem Vorgänger sind Geschichte. Der Diesel ist auch in einer Leistungsstufe mit 150 PS zu haben. Dann sogar optional mit DSG und Allradantrieb. Alle Aggregate wurden in Sachen Verbrauch und Emissionen optimiert. Gebaut wird der Seat Ateca in Kvasiny in Tschechien. Preise für die Faceliftversion nennt Seat noch nicht. Das noch aktuelle Modell startet bei 22.490 Euro.