Bereits vor gut einem Jahr hatte der Karosseriebauer Touring Superleggera auf Basis des Maserati GranCoupé eine Eigenkreation aufgelegt, auf dem Genfer Autosalon folgte jetzt die entsprechende Sciadipersia-Cabrio-Variante. „Die Kundschaft verlangte einfach danach“, erklärt Firmenchef Piero Mancardi. Weil die Touring Superleggera-Kreationen aber absolut exklusiv bleiben sollen, kann der Kunde jetzt zwar zwischen Coupé und Cabrio wählen – mehr als 15 Sciadipersia sollen aber so oder so nicht gefertigt werden.
Maserati-Technik bleibt erhalten
Die technische Plattform wird beim Sciadipersia nicht angetastet. Es bleibt also beim 4,7 Liter großen V8 mit 460 PS Leistung und 520 Nm Drehmoment. Auch die Bordelektronik und andere mechanische Komponenten werden unverändert übernommen. Entsprechend liegen auch die Fahrleistungen auf Maserati-Niveau. Von Null auf 100 km/h geht es in knapp 5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 288 km/h.
Klassische Maseratis als Vorbild
Touring Superleggera hat sich auf formale Änderungen beschränkt. Die orientieren sich an den klassischen Maserati-Modellen der Vergangenheit. Die Front trägt so einen breiten, in Chrom gefassten Kühlergrill. darüber wurden schlanke LED-Tagfahrleuchten integriert. Flankierend kommen kleine Rundscheinwerfer zum Einsatz. Die Motorhaube bekam zusätzliche Entlüftungskiemen. Komplett neu gezeichnet wurde auch das Heck. Ein schmales Leuchtenband, flache Rückleuchten sowie eine Chromspange und ovale Auspuffendrohre charakterisieren hier den neuen Look. In den Radhäusern stecken 20 Zoll große Leichtmetallfelgen mit 245er Reifen vorn und 285er Schlappen auf der Hinterachse. Hinter den vorderen Radläufen wurden zudem kleine Entlüftungsgitter eingefügt.
Preise nennt Touring Superleggera nur auf Anfrage. Die Wartezeit für einen Sciadipersia beträgt rund sechs Monate.