Aufgebaut auf der gestreckten Plattform der Sportwagen-Modelle Aston Martin DBS und Aston Martin Vantage misst der mit vier rahmenlosen Türen bestückte Rapide 5,02 Meter. Bei einem Radstand von 2,99 Metern bietet er Platz für vier Personen. Dabei sitzen auch die Gäste im Fond auf Schalensitzen, die man bei Bedarf umklappen kann. Dann steigt das Fassungsvolumen unter der großen Heckklappe von 301 auf bis zu 750 Liter.
Der Rapide kommt ausschließlich mit V12-Motor
Angetrieben wird der trotz seiner Aluminium-Konstruktion knapp zwei Tonnen schwere Aston Martin Rapide von einem sechs Liter großen V12-Motor mit 477 PS und 600 Nm. Geregelt von einer sechsstufigen Automatik, beschleunigt er damit in 5,2 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht maximal 296 km/h. Den Verbrauch nennt Aston Martin noch nicht. Zwar würde der vom Vantage bekannte V8-Motor ebenfalls unter die Haube passen, sagte Bez, doch seien weitere Motorvarianten derzeit nicht geplant.
Aston Martin Sygnet steht in Genf
Stattdessen denkt Bez lieber über neue Modelle nach: Der vom Toyota iQ abgeleitete Luxuskleinwagen Sygnet hat die Serienfreigabe bekommen, wird zum ersten Mal auf dem Genfer Autosalon gezeigt und kommt wenig später in den Handel. Die Preise für den optisch stark differenzierten, aber technisch kaum veränderten Kleinwagen hängen laut Bez stark von der individuellen Ausstattung ab. Sie werden sich aber bei etwa 30.000 Euro einpendeln.
Auch am anderen Ende soll Aston Martin noch wachsen. Bez hält deshalb an dem luxuriösen Sport-Geländewagen fest, von dem vor einem Jahr in Genf eine Studie gezeigt wurde: "Es wird zwar noch ein paar Jahre dauern, aber der Lagonda kommt."