Am Grundkonzept des Skoda Rapid wurde bei der Modellpflege nicht gerüttelt, dafür aber in vielen Punkten weiter nachgelegt. Zu erkennen ist das neue Modelljahr des Skoda Rapid an einer neu gezeichneten Frontschürze. Hier tragen die Tschechen neue Nebelscheinwerfer sowie je nach Ausstattung neue Chromapplikationen. Die Heckleuchten sind nun schwarz eingefärbt.
Neue Designs gab es auch für die Radkappen sowie die verfügbaren Leichtmetallfelgen in 16 und 17 Zoll Durchmesser. Die Hauptscheinwerfer des Skoda Rapid strahlen jetzt mit Bi-Xenon-Leuchten.Das Tagfahrlicht arbeitet optional mit LED-Technik und befindet sich neu im Hauptscheinwerfer. Setzt der Fahrer den Blinker, wird die LED-Einheit zum LED-Blinker. Ein Lichtassistent, der die Scheinwerfer bei Bedarf automatisch einschaltet, Dauerfernlicht erlaubt und das Fahrzeugumfeld beleuchtet, rundet die Scheinwerferpflege ab.
Zwei neue Einliter-Dreizylinder-Benziner
Die Motorenpalette des Rapid hat Skoda um zwei Einliter-Dreizylinder-Turbobenziner ergänzt, die die alten 1,2-Liter-Aggregate ersetzen. Der 1.0 TSI ist wahlweise mit 95 oder 110 PS zu haben. Die 95-PS-Version beschleunigt den Rapid in 11 Sekunden auf Tempo 100 und ermöglicht maximal 187 km/h (Spaceback 184 km/h). Mit 110 PS geht es in 9,8 Sekunden auf Hundert und auf maximal 200 km/h (Spaceback 198 km/h). Die Normverbräuche liegen bei 4,4 und 4,5 Liter.
Im Innenraum können sich die Kunden über neue Dekorleisten freuen. Zudem bietet das Angebot jetzt Infotainmentsysteme mit Internetzugang und Onlinediensten. Neu sind auch zwei USB-Anschlüsse im Fond.
Premiere feierte der neue Rapid auf dem Genfer Autosalon, in den Handel kommt er im Juni 2017. Der Rapid Spaceback ist ab 15.790 Euro erhältlich, die Rapid-Limousine startet bei 15.890 Euro.