Nach dem für 2022 angekündigten Jaguar F-Pace R-Dynamic Black verpassen die Engländer ihren Modellen XE und XF ebenfalls ein neues Kleid. Die optischen Veränderungen reichen von 19-Zoll-Rädern in Schwarz bis zu diversen schwarzen Karosseriedetails. Dazu zählen der Kühlergrill, die Kühlergrilleinfassung, die Rahmen der Seitenfenster, die Lufteinlässe in den Kotflügeln und die schwarzen Außenspiegelkappen, Seitenschweller und die Dachreling beim Sportbrake.
Das Privacy-Glas und das Panoramadach gehören in der R-Dynamic Black-Version zur Serienausstattung. 19-Zoll-Räder und rote Bremssättel runden den XE und XF von außen ab. Jaguar bietet den XE in den Metallic-Lackierungen Firenze Red, Bluefire, Eiger Grey, Santorini Black und dem neuen Ostuni White an, während der XF in allen verfügbaren Farben der Marke erhältlich ist.
Ambientebeleuchtung im Jaguar XE und XF
Die Innenräume gestalten die Engländer luxuriöser als bei den Serienmodellen. Jaguar bietet dem Kunden im XF 30 verschiedene Farbtöne für die Ambientebeleuchtung an. Zuvor waren es lediglich zehn. Im XE und im XF betätigt der Fahrer glänzende Metallpedale, wenn er sich für die Version R-Dynamic Black entscheidet.
Das Infotainmentsystem Pivi Pro hat Jaguar verbessert. Die Software aktualisiert sich aus der Ferne und bleibt dadurch immer auf dem neuesten Stand. Bereits integriert haben die Engländer die Apps von Spotify, Android-Auto und Apple Car-Play.
XE und XF R-Dynamic Blacks mit Vierzylinder
Alle Motoren der Modelle XE und XF sind 2,0 Liter Vierzylinder. Der einzige Diesel hat 204 PS und verfügt über das 48-Volt-Mildhybridsystem (MHEV). Die Benziner kommen ohne dieses aus und leisten je nach Wunsch 250 PS oder 300 PS. Der Kunde kann sich beim Diesel für Allrad- oder Heckantrieb entscheiden. Der stärkere Benziner ist nur als Allrad erhältlich, während Jaguar den schwächeren Motor lediglich als Heckantrieb verkauft. Die Engländer setzen bei allen Varianten auf eine Achtgang-Automatik von ZF.
Fahrbahn-Geräuschunterdrückung im Jaguar
Für einen angenehmeren Komfort sorgt die Fahrbahn-Geräuschunterdrückung von Jaguar. Das erstmals in der Fahrzeugklasse umgesetzte System analysiert permanent die ausgehenden Schwingungen der Straße. Anhand dieser berechnet das Auto eine destruktive Interferenzwelle. Diese entgegengesetzte Schallwelle eliminiert laut Jaguar unerwünschte Geräusche im Innenraum. Das soll den Fahrer vor Ermüdung auf längeren Strecken schützen.
Preislich beginnt die R-Dynamic Black-Version des XE bei 49.940 Euro. Der serienmäßige XE startet bei einem Preis von 44.500 Euro. Der XF Sportbrake als R-Dynamic Black kostet mindestens 64.325 Euro und als Limousine 61.185 Euro. Zum Vergleich: Für die Serienmodelle verlangt Jaguar beim Sportbrake mindestens 54.340 Euro und bei der Limousine 51.200 Euro.