Airbrush-Farbverläufe an den Flanken, Häkkinen-Schriftzüge auf den vorderen Türen und eine rote Designo-Lederausstattung: Unauffällig ist diese A-Klasse der ersten Generation nicht. Mercedes-Benz hatte seinen beiden Formel-1-Fahrern David Coulthard und Mika Häkkinen je eine A-Klasse im Formel-1-Look zur Verfügung gestellt. Auch die Kundschaft wollte so ein Auto haben, also legte Mercedes im Weltmeisterjahr 1998 von der Formel-1-A-Klasse 250 Sondermodelle auf: Lackiert im Stil der Rennwagen, ausgestattet mit allem, was die Preisliste an teuren Extras hergab.
A-Klasse mit Designo-Leder und AMG-Rädern
Die Ausstattung des Basismodells, eines A 160 Elegance, ergänzten serienmäßig Klimaanlage, Lamellen-Schiebedach in Wagenfarbe, das automatische Kupplungssystem, ein Radio mit CD-Wechsler und Soundsystem von Bose sowie AMG-Räder und rotes Designo-Leder.
Die auf die Lackierung in 744U Brillansilber aufgebrachten Airbrush-Lackierungen im Stil der Formel-1-Rennwagen von McLaren-Mercedes, Einstiegsleisten mit dem Namen von Häkkinen oder Coulthard und ein Schriftzug mit Nummerierung im Schalthebel weisen auf den Sonderstatus des Modells hin. Die Edelstahl-Pedale mit Gumminoppen stammen aus dem SLK R 170.
Häkkinen-Edition mit nur 215 km
Je die Hälfte der 250 limitierten Exemplare trug den Schriftzug "Coulthard", die andere den Schriftzug "Häkkinen". Der Händler und Restaurator Mechatronik aus dem schwäbischen Pleidelsheim verkauft nun eine "Häkkinen"-Edition, die 1999 nach Italien geliefert wurde und seither nur 215 Kilometer gefahren ist. Das Sondermodell soll 44.900 Euro kosten.