Podcast: Cem Özdemir über E-Autos, Daimler und China

Moove (52) - Cem Özdemir, Die Grünen
China kämpft unfair und greift nach Mercedes

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1000. GP Podcast
Cem Özdemir
Foto: Getty Images

Cem Özdemir ist türkischer Schwabe mit argentinischer Ehefrau, deutscher Politiker, Vater, Diplom-Sozialpädagoge, Vegetarier, Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur des Deutschen Bundestages und damit vielleicht Nachfolger von Andreas Scheuer. Dessen Namen und die seiner Vorgänger würden selbst bei CSU-Wählern im bayerischen Bierzelt einen Schauer auslösen, glaubt Özdemir.

Dementsprechend würde er die Verkehrspolitik gerne umkrempeln. "Jetzt ist Fortschritt angesagt, jetzt ist Hightech angesagt, jetzt ist 'German can do' angesagt und nicht mehr 'German Angst' à la CSU", so der Schwabe in der ersten Folge von Moove, die zumindest teilweise in Mundart aufgenommen ist.

Auf Schwäbisch spricht Özdemir natürlich über den "Daimlr", die Aufspaltung des Konzerns und dessen chinesische Investoren. Als Grüner muss er natürlich mehr als einmal über die Eisenbahn sprechen, lässt aber auch Modernes wie Uber, geteilte Mobilität oder hilfreiche Digitalisierung nicht aus.

Er ist überzeugt, dass Tempolimit und Verbrenner-Ende ohnehin kommen und E-Autos bald billiger sein werden als Verbrenner, möchte aber SUVs mit dickem Benziner nicht verbieten, sondern nur so teuer machen, wie es gerecht ist.

Welches spezielle Hybridmodell Özdemir in Berlin dem Fahrdienst des Bundestages vorzieht, mit was für Autoquartetts seine Kinder spielen, wie teuer das Autofahren mit synthetischen Kraftstoffen wird und was der 55-Jährige über Elon Musk denkt, erfahren Sie in dieser Folge von Moove.

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