Jonas Klingmüller ist Elektroauto-Enthusiast erster Stunde und bei EWE, Deutschlands fünftgrößten Stromkonzern als Head of Service der Elektromobilitätssparte EWE Go für alles rund um die Ladesäulen des Unternehmens verantwortlich. In der aktuellen Folge sprechen wir mit ihm über die Entwicklung der Ladeinfrastruktur der vergangenen Jahre, warum die Preise für Autostrom gestiegen sind und wie EWE Go es schaffen will, bis 2025 durchschnittlich alle 15 Kilometer in Deutschland einen eigenen Schnelllader aufzustellen.
Außerdem erklärt Jonas Klingmüller, was ihn mit den Verbrenner-Autos Mercedes SL 65 AMG Black Series sowie VW Polo 8N verbindet und wir sprechen mit ihm über Probleme, die Betreiber von Ladeinfrastruktur mit den rechtlichen Anforderungen haben. Klingmüller erläutert zudem, warum es zuweilen lohnender ist, bestehende Ladesäulen abzubauen und wieso das Konzept des Deutschlandnetzes in seinen Augen der falsche Weg ist, die Ladeinfrastruktur im Land zu stärken.
Klingmüller erzählt aber auch aus seinem E-Auto-Fahrer-Alltag. Ab wie viel Prozent Akkukapazität es ihm Mut abfordert, weiter zu fahren, warum er auch ohne heimische Wallbox zufrieden ist, welche Erfahrungen er in Sachen Laden im Ausland gemacht hat und warum er für sich keinen Sinn im Kreditkartenterminal an der Ladesäule sieht.
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