Podcast über E-Auto-Ladestrom: Dreimal grüner als gedacht!

Moove (161) – Johanna Bronisch, UnternehmerTUM
E-Auto-Ladestrom – dreimal grüner als gedacht

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Podcast

Die meisten Menschen schauen in Sachen Nachhaltigkeit beim Elektroauto vor allem auf die CO₂-Bilanz der Fahrzeuge bei der Produktion. Warum wir den Ladestrom nicht aus dem Blick verlieren dürfen und warum nicht jeder Ökostrom fürs E-Auto gut ist, verrät Johanna Bronisch von der UnternehmerTUM.

Die Nachhaltigkeit ist einer der wichtigsten Treiber der Elektromobilität. Gerade beim Ladestrom gibt es aber immer wieder Diskussionen über dessen tatsächliche CO₂-Emissionen. Zurecht, denn bisher gibt es keine klaren Regeln, durch die dem Kunden gezeigt wird, wie viel CO₂ er mit jeder geladenen Kilowattstunde Fahrstrom tatsächlich verursacht.

Für Autobauer und Flottenbetreiber hat dieser Umstand weitreichende Folgen. Denn ohne transparente Informationen zum CO₂ des Fahrstroms sind sie oft gezwungen, die CO₂-Bilanz durch den Kauf von Zertifikaten zu kompensieren – und zwar alle Beteiligten für sich. Das Problem: Die meisten Ladesäulen in Deutschland laden die E-Autos ohnehin nur mit grünem Strom, sodass die viele E-Autos hierzulande mit doppelt oder dreimal so grünem Strom fahren, wie ihre Fahrer glauben.

Unsere Highlights

Warum zu viel Grün in diesem Fall aber weder gegen den Klimawandel hilft und noch der Nachhaltigkeit zugutekommt und das E-Autofahren zudem künstlich verteuert, besprechen wir mit Johanna Bronisch. Sie untersuchte das CO₂-Problem des Ladestroms im Rahmen eines Projekts der UnternehmerTUM an dem unter anderem BMW, Eon, DKV, Infineon und FFE beteiligt waren.

Zu welchen Ergebnissen sie gekommen ist und wie man die CO₂-Emissionen von Autostrom in Zukunft verbessern könnte, klären in dieser Folge.

In eigener Sache:

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Alle weiteren Infos zum auto motor und sport Kongress, gibt es unter ams-kongress.de

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