Es ist ein halbes Jahrzehnt vergangen, seitdem sich Peter Mertens im Zuge seiner Krankheit von seinen Vorstandsämtern zurückgezogen hat. Heute konzentriert er sich vor allem auf junge Unternehmen und versucht, Start-ups zu fördern und Innovationen voranzutreiben. Im Podcast sprechen wir mit ihm über die aktuellen Entwicklungen der Autoindustrie. Wir diskutieren, wieso Software zwar viele Probleme löst, aber längst nicht alle, und klären, wie lange Teslas Pionier-Nimbus noch Bestand haben kann.
In diesem Zuge erklärt Mertens obendrein, welche Probleme er beispielsweise bei VWs IT-Tochter Cariad ausgemacht hat und wie er den Vorstoß von Porsche betrachtet, sich dem Thema Software abseits der Konzernlösung zu widmen. Wir sprechen zudem über Open-Source-Ansätze für die Autobranche und fragen Peter Mertens, wieso er mit seinem Vorschlag für eine Kooperation vor wenigen Jahren auf taube Ohren gestoßen ist.
Wir blicken aber auch auf die Entwicklungen in der Batteriewelt, bewerten die Ausrichtung von Unternehmen wie BMW und Mercedes für die künftigen Herausforderungen. Peter Mertens erklärt, wieso er für die Autobauer schwarz sieht, wenn es ihnen nicht gelingt, mehr Wertschöpfungstiefe zu erreichen. Warum er außerdem kein Freund von Subventionen wie der E-Auto-Prämie ist und sich die Politiker seiner Meinung nach lieber um zukunftsfähige Industriepolitik kümmern sollten, statt über Strafzölle für China zu diskutieren, erklärt er in der aktuellen Folge.
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