BMW-Risiko-Kaptialgeber: „Zu viel Geld ist schädlich“

Moove (74) – Marcus Behrendt, BMW iVentures
„Zu viel Geld ist schädlich“

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Podcast

Der Risiko-Kapitalgeber spricht im Podcast über die besten Investitionen und solche in Festkörper-Batterien gemeinsam mit Konkurrenten sowie seine Start-Up-Highlights.

Moove Podcast 74 Marcus Behrendt BMW iVentures
Foto: BMW iVentures

"Wenn das klappt, was die vorhaben, dann ändert das alles!" Sätze wie dieser gehören zu Marcus Behrendt wie die Start-Ups ins Silicon Valley. Das liegt aber nicht daran, dass Behrendt ein ausufernd optimistischer Geselle ist, sondern viel mehr an seinem Job. Für den BMW-eigenen Risikokapital-Fonds BMW iVentures sucht er zusammen mit seinen 16 Kollegen nach Unternehmen, die die Welt verändern wollen – und in seinen Augen auch das Potential dazu haben, aber dafür Geld brauchen.

Unsere Highlights

In der aktuellen Folge des Moove Podcasts haben wir mit ihm darüber gesprochen, was die Autohersteller wirklich von den Start-ups wollen und lernen können, wo die jungen Unternehmen Unterstützung brauchen, ab wann sich eine Investition wirklich lohnt und wie hoch das Risiko ist, dass sie es nicht tut.

Außerdem sprechen wir über Technologietransfer, warum es für Behrendt kein Problem ist, dass das junge Technologie-Unternehmen wie Solidpower (Feststoffbatterie-Technik) auch mit Ford zusammenarbeitet und es für ihn kein Verlust ist, wenn Tech-Riesen wie Intel sich Unternehmen wie Moovit einverleiben, in die BMW vorher investiert hat. Behrendt erzählt zudem von E-Fuels-Start-Ups wie Prometeus oder Werkstoff-Spezialisten wie Boston Metall.

Er verrät, wie es ist, im Silicon Valley entgegen dem Mainstream keinen Tesla zu fahren, wie wenig Neugründungen es am Ende tatsächlich schaffen, warum zu viel Geld die jungen Unternehmen auch kaputt machen kann und nach welchen Regeln der Corporate Venture Capital Fonds (CVC) BMW iVentures überhaupt in die jungen, aufstrebenden Unternehmer investiert.

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