Die Zahl "10" zeigt an, dass der Ethanolanteil bis zu zehn Prozent betragen darf. Das Ethanol wird durch alkoholische Gärung aus zucker- und stärkehaltigen Pflanzen gewonnen.
Durch den geringeren Benzinanteil im E10 sollen Erdölvorkommen geschont werden. Außerdem kann durch Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen die Ökobilanz verbessert werden. Denn beim Verbrennen wird lediglich die Menge des klimaschädigenden Gases CO2 freigesetzt, die die Pflanzen zuvor aus der Luft gebunden haben. Allerdings geht diese Rechnung nur dann auf, wenn für den Anbau keine Wälder, Weide- oder Brachflächen in Ackerland verwandelt werden. In Deutschland sollen rund 93 Prozent aller Fahrzeuge den E10-Sprit tanken dürfen, eine Freigabeliste finden Sie links in den Links, ebenso alle Fragen und Antworten zum E10.