Sind Sie eher der Hunde- oder mehr der Katzen-Typ? Falls Sie in dieser Frage bislang noch mit sich gehadert haben, gibt es gute Neuigkeiten. US-Car-Tuner Geiger Cars hat sich der Problematik angenommen und eine Kreation vorgestellt, die sowohl Hund als auch Katze ist. Streicheleinheiten kommen zwar nicht in Frage, verschmust ist das Biest auch nicht, aber es will auf jeden Fall regelmäßig Gassi gehen. Beziehungsweise fahren – die Rede ist vom Cerberus, der auf dem Dodge Challenger Hellcat basiert.
Bis auf 332 km/h
Was aber macht denn das Kätzchen zum Köter? Eine verstärkte Vier-Zoll-Kardanwelle ist hier im Spiel, ebenso die Erhöhung des Ladedrucks auf 1,1 Bar und eine Software-Überarbeitung für das Steuergerät. In Summe wüten 890 PS unter der GFK-Motorhaube, deren Design an das des Challenger SRT Demon erinnert. 1.018 Newtonmeter maximales Drehmoment stehen bei 5.610/min zur Verfügung – das sind 150 Newtonmeter mehr als im Serienmodell. Derart erstarkt biestet der 6,2-Liter-V8-Hemi in 3,4 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht von der Leine gelassen bis zu 332 km/h.
Um in der „höllischen“ Sprachwelt zu bleiben, nennen sich die Aluminium-Schmiederäder „Devil's Rim“. Ursprünglich sollte es diese Felgen exklusiv für Demon-Modelle geben, jetzt dürfen aber auch Hellcat-Modelle die 20-Zöller tragen. Dazu gibt es ein Widebody-Kit, für den noch bulligeren Auftritt. Im Innenraum herrscht dagegen Serien-Zustand, deshalb aber nicht minder höllisch. Demonic Red nennt sich die Farbe der Lederausstattung. Falls Sie sich jetzt fragen, ob Sie für dieses Auto Ihre Seele in Zahlung geben müssen, können wir Sie beruhigen. Es sind lediglich 129.000 Euro.