Für Understatement ist Mansory nicht bekannt. Das deutsche Tuning-Unternehmen nimmt sich der Art von Fahrzeugen an, die auch ohne Modifikationen schon auffallen. Im Falle des Mansory Stallone diente der Ferrari 812 Superfast als Basis. Standardmäßig leistet dessen V12-Motor mit 6,5 Litern Hubraum bereits 800 PS und 718 Nm – zu wenig, wenn es nach Mansory geht.
Leistung und Leichtbau
Dank Modifikationen an Motorsteuerung und Abgasanlage drückt das Ferrari-Triebwerk laut Mansory nun 830 PS und 743 Nm auf die Prüfstandsrolle. Neben der erhöhten Leistung wurde auch die Aerodynamik verbessert. Ein Splitter an der Front sowie Diffusor und Spoiler am Heck sollen für ordentlich Abtrieb sorgen.
Zum Bodywork des Mansory gehören weitere Anbauteile wie Schweller, Spiegel und Luftein- und Auslässe. Allesamt sind sie aus leichter Kohlefaser gefertigt. Die Yavin-Schmiedefelgen komplettieren das äußere Leichtbau-Kit.
Innenraum mit Racing-Flair
Rotes Leder dominiert das Interieur des Mansory Stallone. Beim Einsteig wird der Fahrer vom Schriftzug „Stallone“ auf Hochglanz-Karbon begrüßt. Ein neu gestaltetes Lenkrad soll in Verbindung mit Aluminium-Pedalen für maximale Kontrolle über das Fahrzeug sorgen. Bei 830 PS ist die auch definitiv notwendig.
Modifikationen im Überblick
Der äußere Umbau des Ferrari 812 Superfast zum Mansory Stallone beinhaltet folgende Kohlefaserteile:
- Front-Kit
- Heck-Kit
- Schweller
- Seitliche Abdeckungen
- Kotflügel-Kit
- Heckverkleidung
- Außenspiegel
- Heckspoiler
- Lufteinlässe an der Front
- Luftauslässe am Heck
- Rücklicht-Verkleidung
Im Innenraum sind diese Modifikationen möglich:
- Sport Lenkrad
- Schaltwippen aus Kohlefaser
- Tachoverkleidung aus Kohlefaser
- Einstiegsverkleidung aus Kohlefaser
- Mittelkonsolenverkleidung aus Kohlefaser
- Fußmatten
- Kofferraummatte
- Pedalabdeckungen aus Aluminium
- Fußablage aus Aluminium
Einen Preis für den gesamten Umbau nennt Mansory nicht. Solvente Kunden können über die Hersteller-Website Kontakt aufnehmen.