Trotz des aktuell sinkenden Rohölpreises steigen die Kosten pro Liter Kraftstoff seit Wochen kontinuierlich an. Mittlerweile haben sich die Preise für Benzin und Diesel auf ein Niveau geschraubt, das im Bundesdurchschnitt für Super E10 bei 1,560 Euro und für Diesel bei 1,394 Euro pro Liter liegt. Allein in den letzten sieben Tagen ging der Preis im Schnitt um 0,7 und 0,3 Cent nach oben, während das Nordsee-Rohöl Brent einen Dollar verloren hat. Immerhin: Die Zwei-Euro-Marke knackt herkömmlicher Kraftstoff bislang nicht. Dieses zweifelhafte Kunststück gelingt nur Super Plus, V-Power, Ultimate und Konsorten.
Vergleichen lohnt sich doppelt
Tatsächlich kann jeder Einzelne einen Teil dazu beitragen, das Preisniveau generell nach unten zu drücken. Das einfachste wäre natürlich nicht mehr zu tanken, doch diese Option stellen wir mal ganz nach hinten. Stattdessen lohnt es sich in der Tat, bei Vergleichsportalen wie "mehr tanken" eine Preisabfrage zu starten, bevor der Zapfhahn in den Stutzen wandert. Dort finden Sie nicht nur die aktuell günstigste Tankstelle in Ihrem Umkreis, sondern können auch diverse Statistiken zu den Preis-Verläufen aufrufen. Darunter findet sich auch eine tagesaktuelle Empfehlung für die beste Uhrzeit, schließlich schwanken die Preise über den Tag hinweg.
Dadurch sparen Sie akut, aber auch mittelfristig bares Geld. Denn wer sich vor jedem Tankstellenbesuch den günstigsten Preis aussucht, befeuert den Wettbewerb und drückt das Preisniveau insgesamt nach unten. Das funktioniert allerdings nur, wenn möglichst viele Autofahrer denselben Trick anwenden. Wie sich der Preis pro Liter Kraftstoff zusammensetzt, erfahren Sie in unserer Fotoshow oder direkt hier.