McLaren macht das Quartett voll. Nach dem P1, dem 720S und dem Senna integriert der britische Sportwagen-Hersteller nun auch die GT-Reihe in sein Ride-On-Portfolio. Das Angebot an elektrisch angetriebenen Kinderautos hat also ein neues Einstiegsmodell – endlich mal ein McLaren, den man sich leisten kann, sozusagen: Der McLaren GT Ride-On kostet je nach Ausstattung zwischen 163 und 234 Pfund (umgerechnet rund 190 bis 273 Euro).
Das insgesamt vierte Auto in McLarens Palette von Kindermodellen steht seinen Brüdern P1 (das Erstlingswerk aus 2016), 720S (der zweite Aufschlag) und Senna in nichts nach. Die dihedralen Türen ermöglichen einen einfacheren Einstieg und die Bremslichtelemente leuchten beim Betätigen der Bremse auf. Während der Fahrt kann das Kind am Steuer per USB-Stick oder SD-Karte Musik mit dem Infotainment-System abspielen. Wer lieber realistische McLaren-Motorgeräusche hören möchte, kommt dank des auf die Gaspedalstellung reagierenden Soundsystems voll auf seine Kosten.
Mit Kofferraum und Infotainment
Aber ganz Gran Turismo, hat der McLaren GT Ride-On auch praktische Seiten. Er bietet einen echten Kofferraum und funktionierende Bedienelemente im Innenraum, wobei der Motor per Schlüsseldreh startet. Über den Infotainment-Bildschirm lassen sich sogar MP4-Videodateien abspielen.
Wie bisher alle anderen Ride-On-Modelle auch, ist der GT in authentischen McLaren-Farben erhältlich, wobei sich das exakte Finish bei den einzelnen Varianten unterscheidet. Für den Senna gibt es sogar eine Sonderfarbe – exklusiv für McLaren-Händler – in Gelb mit grünen Akzenten, welche an die Farben von Ayrton Sennas Rennhelm erinnert. Dieser Traum vieler Kinder kostet allerdings deutlich mehr als der GT, nämlich 465 Euro plus Mehrwertsteuer (aktueller Gesamtpreis: 539,40 Euro).
Fazit
Mit dem GT als viertes Modell komplettiert McLaren seine Ride-On-Palette. Charakterlich unterscheidet sich der Neuling tatsächlich ein wenig von den Geschwistern; er ist nicht ganz so extrem, dafür etwas praktischer veranlagt. Und deutlich günstiger als der Senna .